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Bundesweiter Vorlesetag an der Schule

    Grafen von Schaunberg Schule beteiligt sich am Bundesweiten Vorlesetag

    Bereits seit 20 Jahren setzt der Bundesweite Vorlesetag auf Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung mit diesem Tag ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern. Gemeinsames Vorlesen verbindet und schafft Nähe, dazu passte das diesjährige Motto „Vorlesen verbindet“.

    Da der Bedeutung des Vorlesens ebenso eine große Bedeutung für die kindliche Entwicklung zukommt, ließ auch die Grundschule diesen Tag zu etwas Besonderem werden und bescherte allen Kindern einen schönen Vormittag.

    Seit einer Woche wies eine große Plakatwand im Eingangsbereich auf den  Vorlesetag hin. Dort kündigten große Plakate die verschiedenen Leseangebote an. Die Kinder konnten sich ein Bild machen anhand des Fotos vom Buchcover und einer kurzen Inhaltsangabe. Ebenso erfuhren sie, wer der Vorleser sein wird und in welchem Lesesaal das jeweilige Angebot stattfindet. So konnten sie sich Zeit lassen, um ihre beiden Favoriten auszuwählen. Am Tag vor dem Vorlesetag erhielten sie die „Eintrittskarten“ für die jeweiligen Lesesäle.

    Am Freitag nach der Pause war es dann soweit und die Lesesäle öffneten ihre Türen. Mit Kuscheltier und Kissen machten es sich die Kinder bequem, um den Geschichten zu lauschen. Nach jeweils 45 Minuten wurde gewechselt. Die Leseangebote stammten zum größten Teil aus der Vorschlagsliste der Stiftung Lesen zum diesjährigen Motto.

    Sonja Schachtner, Klassenlehrerin der 1. Klasse, las aus dem Buch „Willkommen im Hotel zur grünen Wiese“, in dem es viel Aufregung um den (bienen- )  königlichen Besuch gab.

    Gertrud Nothaft, 2. Klasse, griff zur Lektüre „Der kleine Drache Kokosnuss“, der stets mit seinen Abenteuern für Aufregung sorgt.

    Katharina Hornung, 3. Klasse, wählte die Geschichte „Varenka“ nach einer alt-russischen Erzählung, in der durch den Zusammenhalt vom Krieg bedrohter Menschen ein kleines Wunder geschieht.

    Petra Stiller,4. Klasse, entschied sich für „Crazy Family“. Eine lustige Familiengeschichte um das Abenteuer, Millionär zu werden.

    Melanie Sterneder von der Pfarrbücherei las „Deckel drauf und aufbewahrt“, ein Versuch, alle schönen Dinge wie Großmutters Blaubeermarmelade haltbar zu machen.

    Heidi Stümpfl, die Lesementorin nahm das Buch „Das ist unsere Welt“, welches den Zuhörern vor Augen führt, dass alle Kinder auf der Welt mehr verbindet, als man glaubt.

    Alle Kinder ließen sich von den Geschichten fesseln und hörten sehr aufmerksam zu. Auch die kurze Zeit zum Austausch in der Gruppe wurde genutzt. Aber nach der Schule sollte es noch weitergehen.

    Alle Eltern, die sich von den Vorteilen des Vorlesens überzeugen ließen, beteiligten sich gerne am Aufruf der Schule, ebenso zuhause in der Familie vorzulesen. Um gemeinsam für die gute Sache einzutreten und Überzeugungsarbeit zu leisten, schickten die Familien Fotos von der gemeinsamen Lesestunde oder vom Buch, welches vorgelesen wurde. Daraus entstand eine lustige Fotowand im Eingangsbereich, die dazu anregt, in den Familien eine schöne Tradition entstehen zu lassen, gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit und hilft, die Freude am Lesen wieder zu entdecken.

    Um die Kinder und Eltern zusätzlich zu unterstützen startet an der Schule ab November neben dem FILBY Leseprogramm das motivierende Lesetraining „Floh-Lesefitness“, welches vom Elternbeirat finanziert wird. Hierbei geht es um die Steigerung der individuellen Leseleistung im Laufe eines Schuljahres. Die Lesevermögen wird nicht verglichen oder bewertet, sondern der Lernzuwachs jedes Einzelnen in Lesetempo und Verständnis veranschaulicht. An diesem Programm beteiligen sich alle Schülerinnen und Schüler, denn für jeden gilt: Lesen ist der Schlüssel zum Erfolg.

     

     

     

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