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Vortragsabend an der Schule

    Herr Thomas Rechl und EB Vorsitzender Dominik Rohrer

    Auf die Frage, ob ein Kind zur Ersten Hl. Kommunion ein Handy geschenkt bekommen soll, gibt es eine eindeutige Antwort, nämlich ein klares „Nein“.

     

    Initiiert vom Elternbeirat fand an der Grundschule Julbach ein Vortrag zum Thema „Gefahren im Netz“ statt. Als Referent konnte Herr Thomas Rechl vom Unternehmen „One step ahead“ gewonnen werden. Mit vielen praktischen Beispielen und eindrucksvollen Bildern ging er auf folgende Themen ein:

    Die zunehmende Digitalisierung fast aller Lebensbereiche, sodass auch die Ausübung von Gewalt neue Wege findet und unsere Kinder uneingeschränkten Zugriff auf diverse jugendgefährdende Inhalte haben. Mobbing via diverser Messenger in Spielen, sexualisierte Gewalt und Pornographie bis hin zu hervorgerufenen Suiziden durch manipulatives Verhalten. Diese Möglichkeiten sind fast grenzenlos und für viele Jugendliche, aber auch Erwachsene sind sie inzwischen Teil ihres Online-Alltags. Deshalb sind Handys in Kinderhand als sehr bedenklich einzustufen. Spiele sollten nur zusammen gespielt werden und nicht über einen Zeitraum von über einer halben Stunde hinausgehen.

    Einige oben genannter Gewaltformen wurden somit anschaulich beleuchtet und Einblicke in das mediale Alltagsverhalten von Jugendlichen/Kindern auf diesem Gebiet aufgezeigt. Warum sich Jugendliche/Kinder diesem freiwillig aussetzen und wie man als Lehrer/Eltern damit umgehen kann, dazu gab es gute Tipps. Verhaltensmuster und Strategien der Täter bei ausgewählten Gewaltformen konnten nachvollzogen werden. Am Ende wurde eindrucksvoll die größte Gefahr für Kinder/Jugendliche im Netz dargestellt, nämlich das Posten von Fotos der eigenen Kinder über die verschiedenen Altersstufen hinweg. Dass diese Bilder auf kurioseste Weise missbraucht werden, war für alle Zuhörer ernüchternd.

    Zu diesem Vortrag, der zum Nachdenken anregte und für Erziehungsberechtigte sicher sehr interessant war, kamen ca.50 Zuhörer, darunter auch die Rektorin der Schule in Marktl, Frau Orsan, die sich finanziell an den Kosten beteiligte.

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