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Naturwissenschaftlicher Tag an der Grundschule

    Dass sich die Grundschule als „offene“ Schule bezeichnet, konnte man am naturwissenschaftlichen Tag einmal mehr erleben. Traditionell am „Brückentag“ nach Christi Himmelfahrt übernehmen die Eltern am Vormittag das Ruder und bringen sich mit ihrem Können und Wissen in die Bildung der Kinder ein.

    Zehn verschiedene Workshops passend zu  verschiedenen Unterrichtsinhalten  wurden den Kindern angeboten, aus denen zwei gewählt werden konnten. Ein Schulvormittag, der über die normale Wissensvermittlung hinausgeht und den Kindern Zeit und Gelegenheit bietet, ihren Interessen gezielt nachzugehen. Viele engagierte Eltern konnten zur Mitarbeit bewegt werden und gestalteten interessante und lehrreiche Einheiten.

    Ein beliebter Workshop war „Feuer“. Kerstin Wimmer erweiterte die Schülerkenntnisse aus dem Unterricht mithilfe spannender Versuche aus der Experimentierkiste unter Einhaltung sämtlicher Vorsichtsmaßnahmen.

    Pascal Adam griff noch einmal das HSU-Thema „Strom“ auf. So konnten die Kinder in aller Ruhe Stromkreise mit anspruchsvollen Schaltungen, akustischen Signalen oder fliegenden Propellern nachbauen.

    Mathematik von ihrer schönsten Seite erfuhren die Kinder bei Eva Maria Haunreiter, die in ihrem Workshop „Geometrie“ Gelegenheit bot, alle Spiel- und Arbeitsmaterialien zur Geometrie zu verbauen. Geometrische Körper und symmetrische Kunstwerke wurden in gemischten Gruppen zusammengesetzt.

    Zum ersten Mal wagten sich Michaela Bruckbauer und Andrea Nußbaumer  an das Thema „Wolken und Regen“. Erstaunliche Erkenntnisse gewannen die Kinder, als man anhand anschaulicher Versuche Naturphänomene erklären und nachweisen konnte.

    Sehr beliebt waren die  Workshops mit Tieren. Immer wieder begegnen den Schülern auf Verpackungen Warnhinweise zum Umweltschutz, auf denen Schildkröten abgebildet sind. Diese Tiere aus der Nähe genauer kennen zu lernen, war Inhalt bei Karoline Lenk, die von Klassenleiterin Sonja Schachtner begleitet wurde.

    Herbert Forstmeier brachte Schnecken mit.  Die bekannten Arten aus der Nähe zu beobachten war schon interessant, doch die als Haustiere gehaltenen afrikanischen Achatschnecken waren faszinierend. Dabei erfuhren die Kinder sehr interessante Kenntnisse über die Haltung  exotischer Haustiere.

    Ein weiteres Umweltthema lag Melanie Sagmeister und Stefanie Heimerl am Herzen. Um Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken lautete das Thema „foodsharing“. Dabei wurde den Kindern aufgezeigt, dass die große Menge an Lebensmittelresten, die vorher bei Supermärkten eingesammelt wurde, noch verwendet werden kann, um nicht im Müll landen zu müssen.

    Einsichten in die Konstruktion und den Bau von Brücken erhielten die Kinder beim „Brücken bauen“.  Laura  Seidel stand eine  Brückenbaukiste zur Verfügung. Mit einer Menge spezieller Baumaterialien zu diesem Thema wurde ausprobiert und konstruiert, auf welche Art die verschiedensten Brückenformen realisiert werden können.

    Als Fachmann erwies sich Schülervater Roland Bucher vom Malteser Hilfsdienst. Dass auch Kinder schon Erste Hilfe leisten können, zeigte er anhand praktischer Beispiele. Auch erprobte Techniken zur Rettung von Verletzten wurden erfahrbar gemacht.

    Zum HSU-Thema „Wiese“ führten die beiden Klassenleiterinnen  Gertrud Nothaft  und Petra Stiller den Unterricht weiter.  Das Leben und die Bedrohung wichtiger Insekten regten sie dazu an, mit den Kindern Insektenhotels in Dosen zu bauen.

    Allen Beteiligten machte der außergewöhnliche Schulvormittag viel Freude und hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

     

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