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Schullandheimfahrt der Viertklässler

Die vierte Klasse verabschiedete sich von der Grundschulzeit mit einer viertägigen Schullandheimfahrt. Los ging es am Montag und die erste Station war ein Theaterbesuch in Ortenburg zusammen mit den anderen drei Klassen. Danach fuhren die Großen weiter nach Tittling zur Saldenburg. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass sie in einer echten Burg übernachten würden. Zunächst wurden die Betten in den beiden Zimmern bezogen. Erst dann durften die Gepäckstücke nach oben gebracht werden. Leider war das Wetter am ersten Tag recht regnerisch, jedoch hatten alle ausreichend Zeit, sich in der großen Burg umzuschauen. Am Abend wurde es wieder trocken und beim Lagerfeuer wurde gemeinsam gesungen und Stockbrot gebacken. Nach einer kurzen Nacht machte sich die vierte Klasse gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Pringsheim und Frau Feuchthuber und mit der Studentin Frau Reichl zu Fuß auf zum Dreiburgensee. Der Weg führte durch den Wald und an einer Pferdekoppel vorbei. An einem kleinen Bach konnte man sich mit einer kleinen Wasserschlacht erfrischen. Am Ziel angekommen besuchte die Gruppe das Museumsdorf in Tittling, das im Rahmen einer Rallye erforscht wurde. Abschließend wurde noch auf der historischen Kegelbahn gespielt. Am Heimweg gab es noch ein Zwischenstopp am Barfußpfad. Endlich in Saldenburg angekommen musste noch der Berg bis zur Burg erklommen werden, was nicht alle Kinder erfreute. Die Schrittzähler zeigten schließlich 18 Kilometer an, worauf alle sehr stolz waren. Am Abend lud Frau Feuchthuber zur großen Oscarnacht ein. In der Vorwoche drehten die Kinder in Kleingruppen kleine fabelhafte Filme, die erstmalig im Schullandheim angesehen wurden. Jedes Kind erhielt eine Trophäe in Form einer goldenen Eule oder einem Fuchs. Von dem anstrengenden Tag erschöpft schliefen alle früh ein. Am Mittwoch zeigte uns Robin Hood wie man einen guten Pfeil bastelt. Nachdem die bunten Kunstwerke fertiggestellt waren, wurde die Kunst des Bogenschießens gelernt. Am Nachmittag hatten die Kinder Gelegenheit, sich im großen Freigelände der Burg die Zeit zu vertreiben. Im Wald wurden Lager gebaut, am Bolzplatz fleißig Fußball gespielt und auch kleine Auftritte für den Abend einstudiert. Anlässlich der letzten Nacht durften die Kinder die Burgdisco besuchen. Hier wurde gesungen und getanzt, Witze erzählt und Gedichte vorgetragen. Mit einem rührenden Abschlusslied verabschiedeten sich die Kinder von ihren Lehrerinnen und Mitschülern. Dabei flossen einige Tränen. Am Donnerstag trat die Gruppe die Heimreise an und wurde in Julbach von den Eltern empfangen.